
Warum ist ein Wein trocken?
Was bedeutet der Zusatz „trocken“ beim Wein?
Wenn ein Wein als „trocken“ gekennzeichnet ist, bedeutet das, dass er nur sehr wenig Restzucker enthält. In der EU darf ein trockener Wein maximal 4g Zucker pro Liter enthalten, bei sehr ausgewogener Säure sogar bis zu 9g. Bei uns sind das beispielsweise der Weißburgunder, der Spätburgunder und der Cabernet Cortis.
Wie entsteht trockener Wein?
Während der Gärung wandeln Hefen den natürlichen Zucker aus den Trauben in Alkohol um. Wird der Gärprozess vollständig abgeschlossen, bleibt kaum Zucker übrig, der Wein wird trocken. Winzer können den Gärprozess gezielt steuern, je nachdem, wie süß oder trocken der Wein werden soll.
Warum sind trockene Weine so beliebt?
Trockene Weine wirken oft eleganter, frischer und passen besser zu herzhaften Speisen. Sie sind besonders beliebt bei Weintrinkern, die einen klaren, nicht süßen Geschmack bevorzugen. Egal ob Weißwein, Rosé oder Rotwein. Das Komplette Gegenteil wäre dann ein lieblicher Wein, der einen relativ hohen Restzuckergehalt aufweist.