Was bedeutet „feinherb“ beim Wein?

Was bedeutet „feinherb“ beim Wein?

Zwischen trocken und lieblich

„Feinherb“ ist ein Begriff, der oft auf Weinetiketten steht, doch was bedeutet er eigentlich? Kurz gesagt: Ein feinherber Wein liegt geschmacklich irgendwo zwischen trocken und halbtrocken. Er enthält etwas mehr Restzucker als ein trockener Wein, schmeckt aber nicht so richtig süß wie ein lieblicher Wein.

Kein fester Zuckergehalt, sondern ein Gefühl

Im Gegensatz zu Begriffen „trocken“, „halbtrocken“ oder „lieblich“, ist „feinherb“ gesetzlich nicht genau definiert. Es ist eher eine geschmackliche Beschreibung. Winzer verwenden „feinherb“ oft dann, wenn der Wein eine milde Restsüße hat, aber trotzdem frisch und ausgewogen schmeckt.

Für wen ist feinherb die richtige Wahl?

Feinherbe Weine sind ideal für alle, die sich mit ganz trockenen Weinen schwertun, aber keinen süßen Wein möchten. Besonders beliebt sind sie bei Rieslingen, weil dort Süße und Säure oft perfekt harmonieren. Auch zu asiatischem Essen oder leichten Gerichten passt ein feinherber Wein wunderbar.

Auch in unserem feinherben SPENDABEL Rosé vereinen sich die Süße und die Säure zu einem perfekten Sommerdrink! 

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